Pilzgarten

Gesundheitsfördernd und nahrhaft! Mit Pilzen wachsen echte Schätze auf organischen Resten.
Judasohr

Neben Gemüse, Obst und Beeren sind Pilze eine weitere nahrhafte Ergänzung in einem Waldgarten.

Shiitake wachsen besonders gut auf Eichenholz

In Rehfelde-Dorf haben wir unterschiedliche Bereiche, die für die Pilzzucht geeignet sind:
Im Schatten von Bäumen im Nordwald findet vorangig die Pilzzucht auf Stämmen statt. Da auf unserem großen Gelände regelmäßig Sturmschäden entstehen, bietet es sich an, große abgebrochene Äste mit Pilzmyzel zu impfen um davon nach ein bis zwei Jahren Speisepilze ernten zu können.

Austernseitlinge und Hallimasch im Totholzbereich der Pappelallee

In der Pappelallee mussten wir sehr alte und daher schon brüchige Bäume eingekürzen, damit die Begehung des Geländes weiter hin für alle sicher ist. In Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde liessen wir das für die Natur sehr wertvolle Totholz auf dem Gelände liegen. Zum Teil mit heimischen Pilzarten beimpft und zum Teil ganz von selbst wachsen auch dort essbare Pilzarten neben anderen, die für uns nicht zum verzehr geeignet sind, aber die Natur in ihrer Diversität bereichern.

Winterrüblinge
In gelegentlichen Workshops können interessierte die unterschiedlichen Arten der Pilzzucht lernen
Erste Ernte im Pilzgarten
Sogar im Sommer lassen sich Pilze züchten: wie diese wärmeliebenden hier auf Strohballen angebauten Rosenseitlinge
Insekten wie diese seltenen Muschusböcke freuen sich über unser großes Totholzangebot. Regelmäßig im Juli beginnt ihre Paarungszeit.