Neben Gemüse, Obst und Beeren sind Pilze eine weitere nahrhafte Ergänzung in einem Waldgarten.

In Rehfelde-Dorf haben wir unterschiedliche Bereiche, die für die Pilzzucht geeignet sind:
Im Schatten von Bäumen im Nordwald findet vorangig die Pilzzucht auf Stämmen statt. Da auf unserem großen Gelände regelmäßig Sturmschäden entstehen, bietet es sich an, große abgebrochene Äste mit Pilzmyzel zu impfen um davon nach ein bis zwei Jahren Speisepilze ernten zu können.

In der Pappelallee mussten wir sehr alte und daher schon brüchige Bäume eingekürzen, damit die Begehung des Geländes weiter hin für alle sicher ist. In Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde liessen wir das für die Natur sehr wertvolle Totholz auf dem Gelände liegen. Zum Teil mit heimischen Pilzarten beimpft und zum Teil ganz von selbst wachsen auch dort essbare Pilzarten neben anderen, die für uns nicht zum verzehr geeignet sind, aber die Natur in ihrer Diversität bereichern.



